Sicherlich waren auch Sie schon einmal in einer Situation, in der Sie eine Kaufentscheidung für dieses oder jenes Produkt treffen mussten, aber nicht genügend Informationen hatten. Deshalb haben wir für Sie Vergleichsaufnahmen von Mikrofonen und anderen von uns angebotenen Produkten vorbereitet. Außerdem können Sie jetzt in der Beschreibung der getesteten Audioprodukte eine unbearbeitete Aufnahme, die mit dem Gerät aufgenommen wurde, anhören oder herunterladen.
Für den Export in H.264 ist jedoch ein relativ leistungsfähiger Prozessor erforderlich, und die für den Export in dieses Format benötigte Zeit ist daher recht lang (im Vergleich zum Export in MPG2 zum Beispiel). Bei kurzen Videosequenzen mag dies nicht so wichtig sein, aber beim Exportieren von z. B.
Es ist eine Überlegung wert für eine 2-stündige Videosequenz in MPEG-4 AVC.
Wenn Sie also mit längeren Videosequenzen arbeiten, ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie. Wir haben einen Test vorbereitet, in dem wir die Exportgeschwindigkeit der am häufigsten verwendeten nichtlinearen Schnittprogramme direkt aus der Timeline heraus vergleichen. Bevor wir Ihnen jedoch die Bedingungen unseres Tests vorstellen, noch ein wenig Theorie..
Heutzutage ermöglichen einige Bearbeitungsprogramme neben dem Software-Rendering/Export auch die Hardware-Beschleunigung. Dies bedeutet, dass die mathematischen Berechnungen durch andere Hardware als den Prozessor beschleunigt werden. Derzeit kennen wir mehrere Möglichkeiten für eine solche Beschleunigung.
- CUDA
- Beschleunigung über NVIDIA GPU (Grafikkarte)
- Quick Sync
- Beschleunigung durch den integrierten Grafikchip von INTEL-Prozessoren (Prozessoren der Gen. Sandy Bridge, Ivy Bridge, Haswell)
- SpursEngine- Beschleunigung über eine separate PCI-E-Karte mit SpursEngine-Unterstützung (z. B. Firecoder Blu
)
WIE WIR TESTEN
Wir haben vier PC-basierte Videobearbeitungsprogramme getestet:Adobe Premiere Pro CC,Grassvalley EDIUS Pro 7
,
Sony VEGAS Pro 13undAvid Media Composer 8. Gegenstand des Tests war der Export von 30 Minuten unbearbeitetem Videomaterial direkt aus den Timelines der oben genannten Anwendungen. Als Material für den Export verwendeten wir natives (untranskodiertes) Filmmaterial von einerSONY PMW-200-Kamera
(FullHD 1920x1080i - 35 Mbps). Die einzige Ausnahme war Avid Media Composer, wo wir das native Filmmaterial zunächst in MXF umwandeln mussten, was den gesamten Arbeitsprozess auf dieser Plattform natürlich erheblich verlängerte. Außerdem bietet Media Composer keine Hardware-Beschleunigung, was seine Attraktivität nicht gerade erhöht.
Beim Export aus einzelnen Anwendungen haben wir versucht, die Exportparameter auf dieselbe Weise einzustellen. Es stimmt jedoch, dass einige Anwendungen nicht so detaillierte Exporteinstellungen bieten wie andere, was die gemessenen Exportzeiten in gewissem Maße beeinflusst haben könnte. Was die Hardware betrifft, so war sie in allen Fällen gleich (siehePC-Konfiguration
). Die Exportparameter waren MPEG-4 AVC (H.264, VBR 18/22 Mbps, beste Qualität). Für jede Anwendung haben wir 2 Exporte durchgeführt (außer für den bereits erwähnten Avid Media Composer). Zunächst nur mit Software-Rendering und dann mit Hardware-Beschleunigung. Hier finden Sie einen Überblick über die von den einzelnen Bearbeitungsanwendungen unterstützten Technologien:
Adobe Premiere Pro CC- NVIDIA CUDA
Grassvalley EDIUS Pro 7- INTEL Quick Sync
Sony VEGAS Pro 13
- NVIDIA CUDA
Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog:
CZ
SK
EU
HU
AT
SI
HR
