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Egal, ob Sie Anfänger oder Fortgeschrittener sind, mit diesen Stativen unter 450 € werden Sie jahrelang zufrieden sein!

Heute werfen wir einen Blick auf die TOP 5 Stative unter 450 €!

SmallRig CT180

Wir fangen gleich mit dem Stativ von SmallRig an, und zwar mit dem Modell CT180, das genau für die Aufnahme von Videos, Live-Übertragungen, Vlogging und anderen wartungsarmen, aber auch anspruchsvollen Ereignissen, insbesondere im Freien, konzipiert ist.

Egal, ob Sie ein Anfänger oder ein Profi sind, dieses Stativ wird Ihnen aus mehreren Gründen bestimmt gefallen.

Das Stativ verfügt über einen kompakten und tragbaren Miniatur-Flüssigkeitskopf, der über eine solide Dämpfung verfügt, um reibungslose Bewegungen und schöne Aufnahmen zu gewährleisten, obwohl es das günstigste Stativ in unserem Ranking ist.

Sie können es von +90° bis -55° neigen und um 360° drehen.

Das Stativ verfügt über einen abnehmbaren, rutschfesten Hebel und eine Arca-Schnellwechselplatte, die einen schnellen Wechsel zwischen Hand- und Stativaufnahmen ermöglicht, was z. B. für Videofilmer bei Veranstaltungen, bei denen schnelle Reaktionen gefragt sind, nützlich sein kann.

Ein Vorteil und eine nette Überraschung bei diesem Stativ ist der eingebaute Schraubenschlüssel, der mit einem Magneten am Stativkopf befestigt ist, so dass Sie keinen Stress haben müssen, wenn Sie Ihren Rucksack gerade nicht dabei haben.

Das Stativ macht auf mich einen starken Eindruck, obwohl es klein ist. Es besteht aus einer Aluminiumlegierung, ist kompakt, tragbar und hat eine hohe Stabilität und Belastbarkeit. Der Kopf kann bis zu 3 kg tragen und das ganze Stativ bis zu 15 kg. An der oberen Schraube können Sie jegliches Zubehör befestigen, darunter Smartphones, spiegellose Kameras und Sportkameras. Die drei Löcher mit Viertelgewinde in den Beingelenken ermöglichen es Ihnen, weitere Geräte und Zubehörteile zu befestigen, was sich als sehr nützlich erweisen wird. Dieses Stativ verfügt außerdem über einen Gewichtshalter an der Unterseite, sodass Sie sich keine Sorgen machen müssen, auf instabilen Oberflächen umzukippen.

Ein weiterer Vorteil gegenüber den anderen Modellen, die wir heute vorstellen, ist die mitgelieferte Smartphone-Halterung, die sich hervorragend für Live-Streaming, Vlogging oder Tick-Tock-Aufnahmen eignet. Außerdem können Sie das Stativ mit einem Bein in ein Einbeinstativ umwandeln, was z. B. bei Hochzeiten sehr praktisch ist, wenn Sie keine Zeit haben, das Stativ zusammenzuklappen und mit sich herumzutragen.Mit dem Stativ erhalten Sie auch eine schwarze Tragetasche, die klein, stilvoll, robust und sogar für den Außeneinsatz geeignet ist. Diese Tasche ist aus wasserdichtem IPX4-Gewebe gefertigt. Ganz gleich, ob Sie gerade erst anfangen oder bereits an größeren Projekten arbeiten, dieses Stativ wird Sie definitiv nicht enttäuschen und bietet Ihnen im Gegensatz zu den anderen Stativen, die wir Ihnen gleich vorstellen werden, noch einen zusätzlichen Nutzen.

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SmallRig Heavy-Duty Fluid-Kopf AD-01.

Das nächste Stativ ist ein bisschen teurer; es ist der SmallRig Heavy-Duty Fluid Head AD-01.

Auf den ersten Blick ist es ein klassisches Stativ mit gummierten Füßen und einem Fluidkopf. Es ist aus Aluminium gefertigt und hat Kunststoffelemente. Er verfügt über eine neue Generation des Kopfdesigns und eine aktualisierte Schnellwechselplatte, ebenfalls mit einem eingebauten Schraubenschlüssel, der eine schnelle Kameraplatzierung ermöglicht, was z. B. für Videofilmer auf Hochzeiten, die schnell vom Stativ in die Hand wechseln und sich vor Ort bewegen müssen, praktisch sein kann.

In der Kopfplatte sind Schraublöcher eingebaut, an denen sich viel zusätzliches Zubehör befestigen lässt.

Das Stativ kann um 360° gedreht und vertikal um +90° bis -75° bewegt werden und hat eine Tragfähigkeit von bis zu 8 kg.

Die Drei-Achtel-Bohrung in der Basis des Kopfes nimmt die meisten Stative, Arme, Schlitten und anderes Zubehör mit diesen Schrauben auf.

Er verfügt über eine eingebaute Wasserwaage und arbeitet mit einer 75-mm-Schalenbasis zur Nivellierung. Er verfügt über eine dreiteilige Verlängerung für verschiedene Höhenanforderungen im Innen- und Außenbereich und einen benutzerfreundlichen Schnellverschluss. Eine schöne und strapazierfähige Tragetasche schützt das Stativ und erleichtert den Transport an jeden Ort, an dem Sie fotografieren möchten. Für mich ist dies das coolste Stativ in der Kategorie unter 450 €! und ich würde sagen, das haltbarste. Wenn Sie also irgendwo unterwegs sind, wo Höhe und Haltbarkeit eine Rolle spielen, würde ich dieses Stativ definitiv empfehlen.

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Manfrotto Befree Live

Sogar eine der hochwertigsten Marken auf dem Markt liegt bequem unter der 450 €, und das ist das Befree Live von Manfrotto, das kompakteste Reisestativ für Videofilmer und Vlogger, die auch unterwegs maximale Funktionalität wünschen.

Dank seiner kompakten Größe lässt es sich leicht überallhin mitnehmen und erfüllt gleichzeitig die wachsende Nachfrage von Content-Erstellern nach einem leichten, ergonomischen und reisefreundlichen Stativ, das einfach zu transportieren ist. Es ist sehr praktisch, wenn Sie Videos mit DSLRs, kompakten Systemkameras oder kleinen Camcordern aufnehmen möchten.

Es sieht dem ersten SmallRig CT180 Stativ sehr ähnlich, und einer der größten Unterschiede ist, dass dieses Stativ viel hochwertiger ist.

Und warum? Weil Manfrotto eine Fabrik in Norditalien hat, wo die Stative kalt gepresst und kontrolliert gebogen werden. Hier wird kein Plastik übereinander gepresst wie in China, wo das Material in heißem Zustand durch eine Form gepresst wird, was zu Kratzern und Mikroblasen führt, mit dem Ergebnis, dass sie sich nach ein oder zwei Jahren verziehen. Vor allem bei Manfrott hat man einen Service, der alles repariert, aber zurück zum Stativ. Es hält die Kameras auf allen Arten von Gelände, auch auf den schwierigsten, auf denen diese Stative von Manfrott auch getestet werden, perfekt stabil und hält die Kamera immer bereit; das ist für alle Videofilmer, egal ob Sie Anfänger sind oder nicht, sehr praktisch.

Dieses Modell ist mit dem neuen M-Lock-Verschlusssystem ausgestattet, einem neuen, von Manfrotto entwickelten Drehverschluss, der alle zufriedenstellt, die eine schnelle, einfach zu bedienende und kompakte Lösung suchen.

Darüber hinaus hat der M-Lock keine hervorstehenden Teile und sein Mechanismus schließt perfekt um den Kopf, so dass der Mittelpfosten des Befree Live mühelos in die Aufbewahrungstasche hinein- und wieder herausgleitet. Der ergonomische Beinwinkeleinsteller ist sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder geeignet und ermöglicht es jedem, den Winkel intuitiv zu verändern und die richtige Stativhöhe zu finden.

Das Befree Live Stativ lässt sich leicht auf drei unabhängige Beinwinkelpositionen einstellen, was eine umfassende Vielseitigkeit bei Aufnahmen im Freien gewährleistet. die "Spinne" dieses innovativen Modells bietet auch eine Easy-Link-Funktion, genau wie die professionellen Stative Manfrotto 190 und 055, die es Videofilmern ermöglicht, ihre Kreativität zu steigern, indem sie jegliches Zubehör von Leuchten bis zu Displays hinzufügen. Die geringe Größe des Befree Live Stativs bedeutet jedoch keine Abstriche bei der Stabilität oder Bildqualität. Diese Lösung garantiert dank des Befree Live Fluid Head, der über ein sanftes Spannsystem beim Schwenken und Neigen verfügt und die Kamera dank einer verschiebbaren Videoplatte in perfekter Balance hält, sehr weiche Bewegungen.

Dieses leichte Reisevideostativ ist die optimale Kombination aus Tragbarkeit, Qualität und einfachem Aufbau und Betrieb. Es wiegt 1,6 kg und kann bis zu 4 kg tragen.

Man hat das Gefühl, dass es mit einem Ziel vor Augen entwickelt wurde - es soll den Menschen ermöglichen, ihre Natürlichkeit durch die Kamera auszudrücken, mit der Gewissheit, dass sie von einer professionellen Lösung unterstützt werden.

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Libec TH-X.

Als nächstes haben wir das Libec TH-X Stativ .

Dies ist auch das neue leichteste Stativ von Libec.

Es wiegt ca. 3,1 kg und hat eine Tragfähigkeit von bis zu 4 kg bei einer Höhe von 75,5 cm bis 159 cm. Es eignet sich für Videofilmer, für Videoaufnahmen mit einer Spiegelreflexkamera oder für die Aufnahme und das Fotografieren von Dokumentarfilmen, Natur, gesellschaftlichen Ereignissen, Nachrichten und anderen Ereignissen, bei denen Sie von seinem geringen Gewicht und seiner Einfachheit profitieren können. Das Stativ ist mit einem 65-mm-Halbkugelkopf sowie einer Schnellwechselplatte mit Drei-Achtel-Gewinde ausgestattet. Zum Lieferumfang gehört auch eine gepolsterte Tragetasche, in der es nicht beschädigt werden kann.

Es ist das Einsteigermodell des Herstellers und ersetzt das beliebte TH-650HD-Stativ; gleichzeitig bietet es stabilere Beine, die für schwerere, professionellere Kameras nützlich sein können. Die Schnellwechsel-Schiebeplatte ist mit Sachtler- und Manfrotto-Köpfen kompatibel, aber leider nicht mit LIBEC ALLEX, RS oder anderen Libec-Köpfen.

Der Kopf ist mit einem Paar Rosetten ausgestattet, an denen z.B. Griffe oder Arme und anderes Zubehör befestigt werden können. Optional kann das Stativ auch mit dem Libec-Rollenfuß DL-2RB für die Bewegung auf ebenen Flächen ausgestattet werden. Ich kann es empfehlen, wenn Sie ein leichtes und einfaches Stativ für das Set und für den Hausgebrauch suchen.

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Manfrotto 500 Fluid Video Head Flat Base mit 190X.

Das neueste Stativ, das ich hier habe, ist der Manfrotto500 FluidVideo Head Flat Base mit 190X.

Hier haben wir ein professionelles Kamerastativ, das unglaubliche Stabilität und reibungslose Kamerabewegungen bietet. Die einfache und reibungslose Einstellung der Kameraposition sorgt dafür, dass die Videos immer gleichmäßig und frei von unerwünschten Vibrationen sind; genau wie alle Manfrotto Stative.

Das Stativ ist aus Aluminium gefertigt, und wir haben vorhin schon ein wenig darüber gesprochen, wie Manfrotto seine Stative herstellt. Der Kamerakopf ist mit einem Mechanismus ausgestattet, der es ermöglicht, die Kamera schnell und einfach in den richtigen Winkel zu bringen, sowohl horizontal als auch vertikal.

Der Manfrotto 500 Fluid Video Head Flat Base mit 190X hat eine solide und stabile Basis, die eine reibungslose 360-Grad-Kamerabewegung und eine Höhenverstellung bis zu 173 cm ermöglicht. Der Kopf hat ein voreingestelltes Gegengewicht von 2,4 kg bei 55 mm, kann aber bis zu 5 kg tragen.

Das Stativ verfügt außerdem über einen Drei-Achtel-Easy-Link-Anschluss für den Anschluss eines externen Monitors oder anderen Zubehörs, das Sie gerade benötigen.

Das einteilige, dreiteilige Aluminiumstativ 190X verfügt über einen Nivellierpfosten für einen schnellen und einfachen Aufbau, leicht erweiterbare, verstellbare Füße und Quick Power Lock-Hebel, kurz QPL, mit denen jedes Fußteil schnell ver- und entriegelt werden kann, wenn Sie die Position wechseln möchten. Einer der größten Vorteile dieses Stativs ist seine kompakte Größe und leichte Transportierbarkeit. Das Stativ lässt sich leicht zusammenpacken und transportieren und ist somit ideal für Filmemacher und Videofilmer, die häufig von einem Ort zum anderen ziehen.

Der einzige Nachteil ist, dass man es nicht einpacken muss, da man es als eines dieser fünf ohne Tasche erhält. Meiner Meinung nach ist der Manfrotto 500 Fluid Video Head Flat Base mit 190X die beste Wahl für professionelle Filmemacher und Videofilmer, die ein hochwertiges Kamerastativ mit hoher Stabilität und Leichtgängigkeit suchen.

Die einfache Bedienung, der schnelle und reibungslose Aufbau und die Langlebigkeit sind die Hauptfaktoren, die dieses Stativ ideal für anspruchsvolle Profis machen, die nach der besten Leistung und Qualität für ihre Videos suchen, aber im Low-Budget-Bereich bleiben wollen.

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Datum: 12. 06. 2023, Kategorie: Blog
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Kompaktkamera, DSLR oder spiegellose Kamera? Lesen Sie unseren Leitfaden zur Auswahl einer Kamera und finden Sie heraus, welches Gerät für Sie am besten geeignet ist.

Wie man eine Kamera auswählt

Planen Sie den Kauf einer hochwertigen Kamera und haben Sie die Qual der Wahl? Lesen Sie zunächst unseren Leitfaden für die Auswahl einer DSLR- oder spiegellosen Kamera, die Ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht.

Auf die Frage "Wie wähle ich die beste Kamera aus?" gibt es keine eindeutige Antwort. Sie hängt von vielen Variablen ab. Deshalb haben wir einen kurzen Leitfaden zusammengestellt, an dem Sie sich orientieren können. Denken Sie daran, dass es hier nur um die Auswahl eines Kameragehäuses geht. Die Wahl eines Objektivs ist ein anderes Kapitel.

Legen Sie fest, was Sie von Ihrer Kamera erwarten

Der erste und wichtigste Schritt bei der Auswahl einer Kamera besteht darin, herauszufinden, was Sie von ihr erwarten. Wenn Sie ein Anfänger sind, brauchen Sie wahrscheinlich kein teures Profimodell. Wenn Sie hingegen nicht zum ersten Mal eine Kamera kaufen und bereits einige Fotos gemacht haben, werden Sie deutlich höhere Erwartungen haben. Oder sind Sie auf der Suche nach einer leichten Reisekamera, mit der Sie Erinnerungen festhalten können, wobei das geringe Gewicht das wichtigste Kriterium ist? Und dass Sie neben Fotos auch Videos aufnehmen wollen? Erstellen Sie zunächst eine Liste Ihrer Anforderungen, damit Sie eine Grundlage haben.

Während eine normale Kompaktkamera für Fotos aus dem Urlaub ausreicht, müssen Sie für Schnappschüsse und bewegte Bilder etwas mehr verlangen. Entscheiden Sie sich jedoch immer für das, was Sie fotografieren wollen, und gehen Sie nicht davon aus, dass teurer immer besser ist. Jedes Genre erfordert etwas andere Spezifikationen, daher sollten Sie sich darüber im Klaren sein, ob Sie eher Landschaften, Sport oder vielleicht den Nachthimmel fotografieren möchten.

Stimmen Sie Ihre Wahl auf Ihr Budget ab

Kameras sind sehr unterschiedlich im Preis. Kompaktkameras sind schon für ein paar Tausend Kronen zu haben, während High-End-DSLRs oder spiegellose Kameras leicht ein paar Monatsgehälter und obendrein eine Niere kosten können. Die Anschaffung eines Kameragehäuses ist aber nur der Anfang. Vergessen Sie nicht die Objektive, Stative und Taschen. Denken Sie also daran, dass die Gesamtkosten wahrscheinlich höher sind als der Preis der Kamera selbst.

Die grundlegende Aufschlüsselung von Digitalkameras

Bevor wir uns näher mit den Parametern befassen, sollten wir die Kameras in drei Hauptkategorien einteilen.

In der Regel werden Sie die folgenden Kameratypen vorfinden:

Kompaktkameras (CSC)

Diese Kameras sind klein und leicht, was sie zum idealen Reisebegleiter macht. Sie ermöglichen keinen Objektivwechsel und verfügen nicht über so viele Funktionen wie DSLRs und spiegellose Kameras, sind aber für das Festhalten alltäglicher Momente vollkommen ausreichend. Wenn Sie also eine Kamera suchen, die bessere Fotos macht als Ihr Handy, ist eine Kompaktkamera die ideale Wahl. Darüber hinaus sind Kompaktkameras auch sehr erschwinglich.

DSLRs

DSLRs bieten im Gegensatz zu Kompaktkameras die Möglichkeit, die Objektive auszutauschen, so dass Sie mit einem Gehäuse eine ganze Reihe von Aufnahmen machen können, je nachdem, welches Objektiv Sie verwenden. Die Kamera überträgt das Bild mithilfe eines Spiegels, einer Matrix und eines Prismas, die ziemlich schwer sind, was sich auf das Gewicht des Gehäuses auswirkt. Um ein genaues Bild zu sehen, müssen Sie einen optischen Sucher verwenden, der den Vorteil hat, dass Sie alles in Echtzeit sehen können. DSLRs haben auch den Vorteil einer längeren Akkulaufzeit, da sie größtenteils mechanisch arbeiten. Aber leider kann man das nicht ganz verallgemeinern, es kommt natürlich auf das gewählte Modell und sein Alter an.

Digitale spiegellose Kameras - spiegellos

Spiegellose Kameras basieren auf Spiegelreflexkameras und verfügen ebenfalls über austauschbare Objektive, übertragen die Bilder jedoch nicht mit Hilfe von Spiegeln und sind daher kompakter und leichter. Das Fehlen von Spiegeln ermöglicht auch einen wesentlich leiseren Betrieb. Sie können das Bild nicht nur durch den (elektronischen) Sucher, sondern auch direkt auf dem Display sehen, was sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil ist - die Verzögerung gegenüber der Echtzeit des optischen Suchers ist nicht wahrnehmbar, kann aber z. B. beim Sport spürbar sein. Der Nachteil ist die geringere Akkulaufzeit, die der Tatsache Rechnung trägt, dass spiegellose Kameras hauptsächlich auf Elektronik basieren, die das Gerät ständig mit Strom versorgen muss.

Während man also bei einer Kompaktkamera eine All-in-One-Kamera hat, muss man bei Kameras mit Wechselobjektiv die Komponenten einzeln kaufen, so dass sie wie ein Bausatz funktionieren, den man an seine eigenen Bedürfnisse anpasst. In unserer Auswahlhilfe werden wir uns mit der letzteren Gruppe befassen.

Wichtige Parameter für die Auswahl einer Digitalkamera

Sensorgröße

Die Sensorgröße wirkt sich auf die Bildqualität, die Tiefenschärfe und die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen aus. Einfach ausgedrückt: Je größer der Sensor ist, desto besser ist die Bildqualität. Der Sensor besteht aus einer bestimmten Anzahl von Pixeln, d. h. lichtempfindlichen Punkten. Ein größerer Pixel bedeutet eine höhere Lichtempfindlichkeit und mehr wertvolle Informationen.

Vollbild- oder Vollformat-Sensoren (24×36 mm), die sich an der Größe eines Filmfeldes orientieren, dienen als grundlegender Maßstab und bieten auch bei schlechteren Lichtverhältnissen die beste Bildqualität. Der Nachteil ist, dass Kameras mit diesem Sensortyp im Allgemeinen teurer und größer sind. Bei Vollformataufnahmen mit einem einzigen Objektiv ist der Bildwinkel derselbe wie bei Aufnahmen auf Film.

Günstigere, kleinere, aber immer noch sehr hochwertige APS-C-Sensoren (24×16 cm) überzeugen durch ihr geringeres Kameragewicht. Für spiegellose Kameras gibt es sogar noch kleinere Sensoren, die Micro 4/3 (17×13 mm) genannt werden. Diese werden in Reisekameras geschätzt, da diese Geräte immer noch über austauschbare Objektive verfügen, aber ihr Gewicht sehr gering ist. Bei diesen Sensortypen ist die Brennweite kürzer oder länger, und Sie nehmen nur einen Ausschnitt des Motivs auf als bei einem Vollformat - bei gleichem Objektiv ist der Bildwinkel also kleiner.

Sensorauflösung

Die Auflösung der Kamera, d. h. ihr Sensor (ausgedrückt in Megapixeln), wirkt sich auf die Detailgenauigkeit des Bildes aus. Sie bestimmt, aus wie vielen Pixeln sich das endgültige Bild zusammensetzt. Ein 12-Megapixel-Bild mit einem Seitenverhältnis von 3:2 besteht beispielsweise aus 4242×2828 Pixeln. Eine höhere Auflösung ermöglicht größere Druckformate und mehr Flexibilität bei der Bildbearbeitung. Für die meisten Zwecke ist jedoch eine Auflösung von 12-24 Mpx mehr als ausreichend.

Ein Beispiel: Bei einer Sensorauflösung von 12 Mpx ist das Bild 35,9×24,0 cm groß, bei einem 50-Mpx-Sensor dagegen 73,3×48,9 cm. Richten Sie Ihre Wahl also danach, ob Sie Fotos für ein Familienalbum machen oder großformatige Fotos ausdrucken möchten.

Bildstabilisator

Der Bildstabilisator befindet sich sowohl in den Objektiven als auch im Kameragehäuse, wo er als optischer Bildstabilisator (OIS) arbeitet. Sie werden ihn schätzen, wenn Sie aus der Hand fotografieren, da er Unschärfen, die durch das Zittern der Hände verursacht werden, beseitigt, und er funktioniert auch gut bei schwachen Lichtverhältnissen, bei Aufnahmen mit langem Zoom oder bei Videoaufnahmen. Bei Aufnahmen mit kurzer Belichtungszeit ist der Stabilisator jedoch nutzlos. Wenn Sie Unschärfe aufgrund von Bewegungen oder Vibrationen vermeiden möchten, sollten Sie sich ein Stativ zulegen, das in diesem Fall unerlässlich ist. Aber lesen Sie zuerst unseren Artikel Wie man ein Stativ auswählt.

Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse

Planen Sie, in einer staubigen Umgebung zu fotografieren, oder besteht die Gefahr, dass Sie während der Aufnahme vom Regen überrascht werden? Vermeiden Sie Probleme mit der richtigen Kamera, anstatt die Folgen einer defekten Ausrüstung zu beseitigen. Heutzutage ist es üblich, Geräte zu kaufen, die z.B. gegen Staub, Wasser und extreme Temperaturen oder Stürze resistent sind.

Leider reicht es nicht aus, nur ein robustes Gehäuse zu haben, sondern man muss auch ein ebenso robustes Objektiv dazu kaufen. Wir wollen Ihnen nicht weismachen, dass Sie bei dieser Art von Ausrüstung ziemlich tief in die Tasche greifen müssen.

Videofähigkeit

Nahezu alle Digitalkameras unterstützen Videoaufnahmen. Aber wie Sie sich wahrscheinlich denken können, gibt es einen großen Unterschied in der Qualität der Ausgabe. Wenn Sie planen, professionelle Videos zu drehen oder in hoher Qualität aufnehmen möchten, sollten Sie nach einer Kamera Ausschau halten, die mindestens 4K-Aufnahmen unterstützt (die vierfache Auflösung von Full HD). Was die Bildrate angeht, sollten Sie eine Kamera wählen, die mindestens 60 Bilder pro Sekunde unterstützt, um flüssige Videos zu erhalten.

Es lohnt sich auch, ein Gerät mit schneller und genauer Fokussierung zu wählen, damit Sie sich bewegende Objekte verfolgen können. Nicht zuletzt sollten Sie darauf achten, dass die Kamera über ein hochwertiges integriertes Mikrofon oder die Möglichkeit zum Anschluss eines externen Mikrofons verfügt.

Natürlich ist die Aufnahme von Videos energieaufwändiger als die von Fotos. Wählen Sie daher ein Gerät mit einer großen Akkukapazität und seien Sie darauf vorbereitet, dass diese möglicherweise nicht ausreichen wird.

Verfügbarkeit eines Objektivs

Ein Gehäuse ohne Objektiv ist ein bisschen wie ein Körper ohne Seele. Die Objektive machen die Arbeit. Schauen Sie sich also an, welche Objektive Sie für die von Ihnen gewählte Kamera bekommen können und in welcher Preisklasse sie sich befinden. Vergessen Sie nicht, auch unseren Artikel Wie man ein Objektiv auswählt zu lesen, in dem wir dieses Thema ausführlicher behandeln.

Anschlussmöglichkeiten

Wenn Sie sich das Leben leichter machen wollen, wählen Sie Geräte, die USB-C verwenden, was mittlerweile Standard ist. Wenn sie auch die Möglichkeit bieten, über dieses Kabel zu laden, ist das ein schöner Bonus. Suchen Sie dann nach einem HDMI- (oder Micro-HDMI-) Kabel für den Anschluss an Ihren Fernseher oder Vorschaumonitor.

Einige Kameras verfügen über Bluetooth, mit dem Sie die Kamera mit einer App auf Ihrem Handy verbinden können, die dann als Fernauslöser fungiert. Die Wi-Fi-Verbindung mit einer mobilen App kann zum schnellen Herunterladen von Fotos vor Ort, als ferngesteuerter Sucher für die Kamera und als schnelle Möglichkeit zum Hochladen von Fotos in soziale Netzwerke genutzt werden.

Zu guter Letzt,

Die Wahl der richtigen Kamera ist zwar sehr wichtig, aber das Objektiv ist immer um ein Haar wichtiger und macht den größten Teil der Arbeit aus. Wenn Sie Geld sparen müssen, sollten Sie nicht die Ansprüche des Objektivs vernachlässigen, sondern lieber ein etwas günstigeres Gehäuse kaufen.

Datum: 30. 05. 2023, Kategorie: Blog
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Wie man ein Stativ auswählt: grundlegende Auswahlkriterien

Jeder Fotograf und Videofilmer weiß, dass Ihr bester Freund nicht vierbeinig, sondern dreibeinig ist. Mit einem Stativ können Sie Verwacklungen minimieren und ein stabiles und ruhiges Bild erzielen. Aber wie wählen Sie das perfekte Stativ für Ihre Bedürfnisse aus?

Wie wählt man ein Stativ für seine DSLR aus? Und welches Stativ ist das richtige für Videoaufnahmen? Für die Auswahl eines Stativs sollten Sie sich einen Moment Zeit nehmen, denn nur so können Sie ein Stativ finden, das Sie und Ihre Ausrüstung unterstützt. Im folgenden Artikel fassen wir alles zusammen, was Sie für die Auswahl eines Stativs wissen müssen.

Die wichtigsten Fragen bei der Auswahl eines Stativs

Bevor wir uns mit den Parametern befassen, sollten Sie sich zunächst ein paar Fragen stellen, die Ihnen bei der Wahl des richtigen Stativs helfen. Denn selbst das teuerste Stativ taugt nichts, wenn es nicht Ihren Bedürfnissen entspricht.

Wie groß ist das Stativ, das Sie benötigen? Die Größe ist wichtig. Damit Sie Ihre Kamera oder Ihren Camcorder bequem handhaben können, sollten Sie ein Stativ wählen, das zu Ihrer Körpergröße passt. Die ideale Höhe eines Stativs entspricht der Körpergröße der Person, die es benutzen wird, denn während das Absenken des Stativs relativ einfach ist, reicht das Anheben nicht aus.

Wo werden Sie das Stativ am häufigsten verwenden? Ein anderes Stativ ist für den Außeneinsatz geeignet, ein anderes für das Studio. Für häufiges Tragen werden Sie die leichteren Modelle zu schätzen wissen; andererseits geht weniger Gewicht oft mit weniger Stabilität einher. Aus diesem Grund sind Stative für Videoaufnahmen in der Regel massiver als Stative für die Fotografie.

Was wollen Sie fotografieren und welche Art von Ausrüstung suchen Sie? Fotografieren Sie Produkte, Landschaften oder vielleicht den Nachthimmel? Neben einem Objektiv ist ein Stativ ein absolutes Muss in Ihrer Ausrüstung. Neben der Höhe und dem Design müssen Sie auch auf den richtigen Stativkopf, die geeignete Tragfähigkeit und andere Parameter achten, die wir gleich näher erläutern werden.

Grundlegende Stativparameter

Die Auswahl an Stativen ist recht groß, daher sollten wir uns die grundlegenden Parameter ansehen, um einen besseren Überblick zu bekommen.

Stativhöhe und Abmessungen im zusammengeklappten Zustand

Um bequem arbeiten zu können, sollten Sie bei der Verwendung eines Stativs nicht in die Knie gehen. Wählen Sie also ein Stativ, das Ihrer Körpergröße entspricht. Neben der maximalen Höhe ist auch die minimale Höhe wichtig, damit Sie wissen, wie viel Variabilität das Stativ Ihnen bietet.

Wenn Sie Ihr Stativ häufig mit sich herumtragen, sollten Sie auch auf die Abmessungen im zusammengeklappten Zustand achten, damit Sie kein zusätzliches Gepäck für den Transport kaufen müssen. Die Beine von Klappstativen bestehen aus mehreren Segmenten. Je mehr Segmente, desto stapelbarer ist das Stativ im zusammengeklappten Zustand, was jedoch mit einer geringeren Stabilität erkauft wird.

Material des Stativs

Ein hochwertiges Stativ muss einiges aushalten können, also vermeiden Sie Kunststoff. Aluminiumlegierungen und Kohlefaserverbundwerkstoffe (Carbon genannt) sind die gängigsten Materialien, die Sie heute sehen werden. Aluminium ist schwerer und billiger, Carbon ist leichter, aber auch deutlich teurer. Eine weitere Option sind Stative aus Titan, die ebenfalls sehr stabil und leicht sind.

Gewicht des Stativs

Das Gewicht eines Stativs hängt nicht nur von den Abmessungen, sondern auch von den verwendeten Materialien ab. Während Stative aus Aluminium auf der Rückseite recht sperrig sind, sind Stative aus Carbon tendenziell leichter. Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist mehr Gewicht nicht immer von Nachteil. Wenn Sie ein Stativ benötigen, das Windböen standhält, ist weniger Gewicht von Nachteil.

Konstruktion des Stativs

Die gebräuchlichsten Stative sind so genannte Dreibeinstative, d. h. Stative mit drei Beinen und einer ausziehbaren Mittelsäule (die manchmal um 180° gedreht werden kann, so dass Sie so nah wie möglich am Boden fotografieren können - eine ideale Funktion für Makroaufnahmen). Sie bieten eine hohe Stabilität und sind in verschiedenen Höhen erhältlich. Dank ihrer guten Stabilität können Sie sie auch für Nachtaufnahmen verwenden.

Neben den klassischen Stativen gibt es auf dem Markt auch Ministative, die, wie der Name schon sagt, deutlich kleiner sind. Mini-Stative lassen sich auf sehr kompakte Maße zusammenklappen, sind aber auch im ausgeklappten Zustand klein. Sie kommen vor allem bei Reisen mit leichteren Kameras oder bei Aufnahmen kleinerer Produkte zum Einsatz.

Der dritte Typ sind die sogenannten Einbeinstative. Zur Stabilität ist nicht viel zu sagen, da sie nur ein Bein haben. Sie eignen sich zwar nicht für Aufnahmen des Nachthimmels, aber sie helfen bei schlechten Lichtverhältnissen und sind viel operativer als ein Stativ. Sie können Vibrationen wirksam dämpfen und erleichtern die Hände bei der Verwendung schwerer Ausrüstung. Ein weiterer Vorteil liegt in der Platz- und Gewichtsersparnis und in der größeren Mobilität des Fotografen/Camcorders. So finden sie ihren Einsatz beim Fotografieren von Sport oder Tieren.

TIPP: Wenn Sie sowohl ein Dreibein- als auch ein Einbeinstativ benötigen, können Sie zwischen Modellen wählen, die sich leicht von einem klassischen Dreibeinstativ in ein leichtes Einbeinstativ umwandeln lassen.

Tragfähigkeit des Stativs

Zu guter Letzt sollten Sie sich überlegen, ob Sie das Stativ für eine spiegellose Kamera mit einem leichten Objektiv verwenden oder ob Sie es für eine schwerere DSLR mit einem richtigen Teleobjektiv benötigen. Der auf dem Stativ angegebene Wert gibt die maximale Belastung an; ideale Bedingungen erhalten Sie, wenn Sie nicht mehr als die Hälfte davon erreichen.

Für mehr Stabilität empfiehlt es sich, das Stativ mit zusätzlichem Gewicht zu beschweren, oft mit einem Haken unter dem Stativkopf, an dem Sie Ihren Fotorucksack mit der restlichen Ausrüstung aufhängen können.

Stativkopf

Ein wichtiger Teil des Stativs ist der Kopf, der die Kamera selbst hält. Es gibt verschiedene Arten von Stativköpfen, die sich in der Art und Weise unterscheiden, wie Sie Ihre Kamera oder Ihren Camcorder bewegen können. Sie können den Kopf entweder direkt im Set mit den Stativbeinen erwerben oder die Beine und den Kopf separat kaufen.

- Kugelkopf: Kugelköpfe haben eine geringe Größe und ein geringes Gewicht. Mit ihnen lassen sich horizontale und vertikale Positionen schnell und gleichzeitig ändern. Andererseits lassen sich die vertikale und die horizontale Achse nicht getrennt voneinander einstellen, so dass eine genaue Komposition nicht möglich ist. Sie können sie bei der Aufnahme von Menschen, Tieren oder Sport verwenden.

- Drei-Wege-Kopf: Drei-Wege-Köpfe oder 3D-Köpfe ermöglichen separate Achseneinstellungen, sodass Sie mit der perfekten Komposition spielen können. Der Nachteil ist, dass die Einrichtung mehr Zeit in Anspruch nimmt. Sie eignen sich besonders für die Landschafts-, Architektur- oder Produktfotografie.

- Videokopf: Videoköpfe sind für reibungslose Videoaufnahmen konzipiert. Die Bewegung erfolgt in beiden Achsen gleichzeitig und ermöglicht eine gleichmäßige Verfolgung des gefilmten Motivs. Die sanfteste Bewegung bieten sogenannte Fluidköpfe mit Flüssigkeitsdämpfer.

Preis des Stativs

Nun zurück zur Realität. Die Wahl eines Stativs hängt auch stark von Ihrem Budget ab. Auch wenn Sie sich theoretisch darüber im Klaren sind, worauf Sie bei einem Stativ verzichten können, müssen Sie unter Umständen einige Kompromisse eingehen. Überlegen Sie also genau, was Ihnen wichtig ist und was weniger wichtig ist. Versuchen Sie auf keinen Fall, an Material und Verarbeitung zu sparen.

Datum: 04. 05. 2023, Kategorie: Blog
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Sie haben sich für ein Objektiv entschieden und kennen die Parameter nicht? Hier erfahren Sie alles, was für die Wahl des richtigen Objektivs wichtig ist.

Wie man ein Objektiv auswählt: Ein grundlegender Leitfaden für die Auswahl

Wie gut das Bild ist, das Sie aufnehmen, hängt weitgehend von dem Objektiv ab, das Sie wählen. Wie wählen Sie also das Objektiv aus, das Ihren Anforderungen am besten entspricht?

Gleich zu Beginn möchten wir klarstellen, dass es kein Objektiv gibt, das für alle passt. Es kommt immer darauf an, was Sie mit dem Objektiv vorhaben und was Ihre Anforderungen sind. Sie brauchen ein anderes Objektiv, wenn Sie Präsentationsvideos drehen, und ein anderes Objektiv, wenn Sie eine Karriere als professioneller Tierfotograf anstreben.

Auf welche Parameter sollten Sie bei der Auswahl eines Objektivs achten?

Worauf müssen Sie also bei der Wahl eines Objektivs achten? Unabhängig davon, ob Sie sich für ein Objektiv von Canon, Panasonic oder sogar Sigma entscheiden, sind die Regeln im Grunde die gleichen. Die folgenden Parameter sollten immer beachtet werden:

Brennweite

Das erste, woran Sie bei der Auswahl eines Objektivs denken sollten, ist die Brennweite. Man unterscheidet zwischen Objektiven mit fester Brennweite und Zoomobjektiven oder Objektiven mit variabler Brennweite.

Die Brennweite wird in Millimetern angegeben und gibt den Abstand zwischen dem optischen Zentrum des Objektivs und dem Kamerasensor an. Eine kurze Brennweite (z. B. 24 mm) bietet einen größeren Bereich und ermöglicht die Aufnahme von Motiven mit einer großen Reichweite, während eine längere Brennweite (z. B. 300 mm) einen größeren Zoombereich bietet und die Aufnahme von Motiven in größerer Entfernung ermöglicht.

Objektive mit fester Brennweite sind einfacher konstruiert, so dass bei ihnen weniger schief gehen kann, denn sie sind in der Regel von besserer Qualität und haben eine höhere Lichtstärke. Sie haben sich entschieden und brauchen nicht weiter zu lesen? Leider steht jedem Vorteil auch ein Nachteil gegenüber, in diesem Fall eine geringere Reaktionsfähigkeit. Zooms hingegen bieten den Vorteil, dass man mehrere Festbrennweiten auf einmal austauschen kann, und sie wandern auf Reisen nicht so viel herum.

Je nach Brennweite werden die Objektive wie folgt eingeteilt:

- Fisheye (ca. 8-15 mm): Extrem weitwinklige Objektive, die die Perspektive absichtlich verzerren

- Ultra-Weitwinkel (ca. 14-24 mm): Diese Objektive werden für Landschaften, Architektur und Innenräume verwendet.

- Weitwinkel (ca. 24-35 mm): Nützlich für Landschaften, Architektur und Reportagen.

- Mittlere Brennweite (35-100 mm): Für natürliche Ansichten und Porträts.

- Normalobjektive ( 50 mm): Entsprechen dem Blickwinkel des menschlichen Auges.

- Teleobjektive (100-300 mm): Geeignet für Porträt, Reportage oder Landschaft.

Linsenobjektive werden z. B. für Objektive mit einer großen Auswahl an Linsen verwendet

Ein weiterer Faktor, den Sie berücksichtigen sollten, ist die Lichtstärke des Objektivs, d. h. die Fähigkeit des Objektivs, Licht zu übertragen. Konkret handelt es sich dabei um das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Objektivöffnung und der Brennweite. Der Blendenwert wirkt sich auch auf die Schärfentiefe aus. Für eine geringe Schärfentiefe (unscharfer Hintergrund) benötigen Sie ein lichtstarkes Objektiv, für eine hohe Schärfentiefe können Sie mit einer kleineren Blende auskommen.

DieLichtstärke wird mit dem Buchstaben f und einem Zahlenwert angegeben. Objektive mit einer niedrigeren Zahl (z. B. f/1,4) lassen mehr Licht durch als Objektive mit einer höheren Zahl (z. B. f/4). Im Allgemeinen haben Objektive mit fester Brennweite eine bessere Blendenöffnung als Zoomobjektive.

Übersetzt heißt das: Je niedriger die Zahl, desto weniger Zeit wird für die Belichtung benötigt und desto geringer ist das Risiko, dass das Bild unscharf wird. Wenn Sie bei schlechten Lichtverhältnissen fotografieren möchten, kommen Sie um ein Objektiv mit einer guten Blende nicht herum.

Bildstabilisierung

Wenn Sie nicht ständig mit einem Stativ arbeiten, werden Sie die Möglichkeit zu schätzen wissen, die Bildstabilisierung zu aktivieren, um kleine Handbewegungen auszugleichen. Die Bildstabilisierung ist zum Beispiel bei langen Brennweiten nützlich, wenn Sie längere Verschlusszeiten verwenden müssen und die Gefahr von Unschärfe bei Fotos und Videos steigt. Natürlich kann sie ein Stativ nicht vollständig ersetzen, aber sie hilft sehr bei der Vermeidung von Verwacklungen. Der Nachteil der Stabilisierung ist, dass man dafür extra bezahlen muss und die Objektive auch schwerer sind.

Kompatibilität der Kamera

Sie haben bereits eine klare Vorstellung davon, was Sie von einer Basiskamera erwarten. Nun müssen Sie noch ein Objektiv auswählen, das mit dem Kameragehäuse kompatibel ist.

Es gibt Objektive sowohl für Vollformat- als auch für Super35- oder APS-C-Sensoren. Der Hauptunterschied besteht in der physischen Größe des Bildsensors. Vollformat-Objektive können an APS-C-Sensoren verwendet werden, allerdings ändert sich der Bildwinkel im Vergleich zum Vollformat, und zwar entspricht diese Änderung der Brennweite multipliziert mit 1,6. Und was meinen Sie damit? Ein solches Objektiv mit einer Brennweite von 50 mm verhält sich zum Beispiel wie ein 80-mm-Objektiv. Wenn Sie ein APS-C- bis Vollformat-Objektiv verwenden würden, würden Sie nicht den gesamten Sensorbereich abbilden, und Sie hätten schwarze Ränder auf dem Filmmaterial, oder im schlimmsten Fall nur einen Kreis in der Mitte des schwarzen Kastens.

Um es nicht ganz so einfach zu machen, verwenden verschiedene Marken unterschiedliche Bajonette (das System zur Befestigung des Objektivs am Gehäuse). Die Marken, die Kameras und Objektive herstellen (Sony, Canon, Nikon...) haben spezielle Bajonette. Die Objektivhersteller (z. B. Sigma) stellen dann Objektive in verschiedenen Varianten her, die mit den Bajonetten der Kamerahersteller kompatibel sind. Lesen Sie also die Produktbeschreibungen gut durch, in denen diese Informationen immer enthalten sind.

Datum: 18. 04. 2023, Kategorie: Blog
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Datum: 18. 04. 2023, Kategorie: Blog
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